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Kerstin Förster lud zum Tag der offenen Tür in die Tagespflege in Glöwen ein

Glöwen, den 30. 06. 2014

MAZ v. 28.06.2014 von Andreas König

Glöwen - .Das ist schön geworden": Voll Bewunderung sahen sich gestern zahlreiche, vor allem ältere Besucher in der neuen Tagespflege in Glöwen um. In etwas mehr als einem Dreivierteljahr Umbauzeit hat Kerstin Förster aus Hoppenrade die ehemalige Kindertagesstätte in der Quitzöbeler
Straße umgestalten lassen.
15 Tagespflegeplätze sind dort entstanden. Damit ermöglichen Sie den älteren Menschen im Ort, möglichst lange am Leben teilzunehmen", lobte Renate Klickow vom kreislichen Gesundheits- und Sozialausschuss.

Vizelandrat Torsten Uhe fand, dass die neue Tagespflege das Angebot im Süden der Prignitz bereichert. „Mit der Einrichtung von Frau Förster gibt es im Landkreis Prignitz nun 13 Tagespflegeeinrichtungen mit insgesamt 178 Plätzen und genau so viele Pflegeheime." Hinzu kommen 30 Pflegedienste. Die Nachfrage ist da und wird in den kommenden Jahren noch steigen", sagte der Landrat. Derzeit leben rund 5000 Menschen, die 80 Jahre und älter sind, in der Prignitz. Bis zum Jahr 2020 werden es laut Prognose 8000 Menschen dieser Altersgruppe sein. Auch für junge Leute sei Altenpflege ein wichtiges Thema, verspreche die Branche doch krisensichere Arbeitsplätze,
wie Torsten Uhe bemerkte.

In Glöwen ist es die erste Einrichtung dieser Art. Das Dorf habe sich angeboten, weil es über wichtige Einrichtungen wie Ärzte und Apotheke, Bank und Sparkasse sowie Einkaufsgelegenheiten verfügt. Der Vorteil der Tagespflege bestehe vor allem darin, dass die alten Leute in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und dennoch tagsüber betreut werden. Für den Anfang arbeiten außer Kerstin Förster zwei Mitarbeiterinnen in der Einrichtung, später sollen es vier sein. 300 000 Euro hat die Unternehmerin in die neue Einrichtung investiert, Fördermittel gab es keine, sagt sie.

Das Schmuckstück der Tagespflege ist der große Gemeinschaftsraum, der außer Sitz- und Aufenthaltsecken eine große Küche bietet. .Das Zubereiten der Mahlzeiten nimmt einen wichtigen Platz im Tagesablauf der Senioren ein", sagt Kerstin Förster. Diesem Zweck sollen auch Hochbetten dienen, die nach und nach auf dem Grundstück angelegt werden. Die Klienten werden von einem Fahrdienst von zu Hause abgeholt und nach dem Ende der Betreuungszeit wieder im ihre Wohnungen gebracht. Wenn der eine oder andere Senior mal ein Nickerchen machen möchte, stehen Ruheräume zur Verfügung.

Das Haus wurde erst als Kindertagesstätte und später vom Berufsbildungszentrum (BBZ) der Prignitzer Wirtschaft aus Wittenberge sowie dem Verein Vitalis als Schulungsstätte genutzt.

 

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Eröffnung Tagespflege in Glöwen (30. 06. 2014)

 

 
 
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