Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin fordern Überarbeitung des Landesnahverkehrsplanes - Unterschriftensammlung

Plattenburg

- Auszug -

PRESSEMITTEILUNG - 274 -   Datum 23.11.2017

Anbindung an beide Metropolregionen unabdingbar

Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin fordern Überarbeitung des Landesnahverkehrsplanes


Prignitz. Im jetzigen Entwurf der aktuellen Landesnahverkehrsplanung wird der Bedarf an Mobilität für die Bürger der Prignitz nur unzureichend berücksichtigt. „Aus unserer Sicht müssen die Planungen überarbeitet werden“, so Landrat Torsten Uhe. Der Prignitzer Landrat fordert eine bessere Anbindung der Region gemäß der in Kooperation mit den Landkreisen Ludwiglust-Parchim, Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und Stendal durchgeführten Machbarkeitsstudie Elbtalexpress an die Metropolregionen Berlin und Hamburg. Darüber hinaus sollten im 60-Minuten-Takt der Regionalexpresses RE2 und 8 zwischen Wittenberge und Ludwigslust bzw. Schwerin fahren, um in Ludwiglust auf den Fern-/Nahverkehr nach Hamburg umsteigen zu können.
Bis zum 4. Dezember erfolgt die Anhörung der Landkreise zum Landesnahverkehrsplan 2018. Um dem Anliegen der beiden Landkreise Nachdruck zu verleihen, sollten bis zu diesem Zeitpunkt möglichst viele Unterschriften zusammenkommen. Diese können aber auch darüber hinaus bis zur Entscheidung im Landtag Anfang März 2018 weiter gesammelt werden.

 

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