24.05. Tag der Baukultur in Brandenburg
Am 24. Mai 2025 laden die Brandenburgische Ingenieurkammer und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Tag der Baukultur ein. Dieses Aktionswochenende bietet landesweit eine Vielzahl von Veranstaltungen: von Baustellenführungen über Dorf- und Stadtspaziergänge bis hin zu offenen Häusern, Ausstellungen sowie Kunst und Kultur. Es ist für jeden etwas dabei. Entdecken Sie die Veranstaltungen in Ihrer Nähe.
Beispiele:
Baukulturelle Gespräche im alten Mischfutterwerk
Das eh.Mischfutterwerk in Wolfshagen, direkt ggüb.dem Schloss, bietet Interessierten aller Generationen am Tag der Baukultur die Möglichkeit des Gespräches über die Qualität des ländl. Bauens
Wolfshagen in der Prignitz ist ein Ort, an dem so manche Schätze ländlicher Baukultur versammelt sind. Gegenüber dem barocken Schloss befinden sich eine historische Wassermühle in Fachwerkbauweise und ein Speicher in Ziegelbauweise, welcher 1968 durch einen verputzen Neubau zu einem Mischfutterwerk erweitert wurde.
Dessen zunächst spröde anmutende Architektur erschließt sich erst bei einem Rundgang durch die Produktionsräume.
Dazu lädt der Altstadt e.V. am Tag der Baukultur interessierte Bürger jeden Alters herzlich ein.
Angeregt durch eine Ausstellung wollen wir uns in Gesprächen mit der Erhöhung der Architekturqualität in der ländlichen Prignitz beschäftigen, aber auch jüngeren Teilnehmern durch kreative Spielangebote Raum zur Entfaltung geben. Das erste Obergeschoss mit seiner expressiv anmutenden Fördertechnik erlaubt selbst bei mäßigem Wetter das gesellige
Zusammensein an einer großen Tafel. Für Getränke und Snacks ist gesorgt. Gemeinsam mit dem Eigentümer freuen wir uns auf Begegnung und Diskurs mit alteingesessenen Dorfbewohnern, Neusiedlern und Touristen sowie Prignitzern von nah und fern ab 10.00 Uhr.
Mit besonderem Fokus auf das Südfenster der St.-Nikolaikirche Pritzwalk
Für etwa zwei Stunden stehen kompetente Mitglieder der Kirchengemeinde den Besuchern für Führungen durch das Kirchengebäude sowie für Gespräche zur Verfügung. Ein kleiner Imbiss wird bereitgestellt.
Das Kirchengebäude wurde für rund 1,5 Millionen Euro gesichert und saniert – einschließlich des Südfensters. Zu diesem Prozess gibt es vieles zu entdecken. Die Kirchengemeinde teilt gerne ihre Erfahrungen und nimmt Anregungen entgegen.
Das neu gestaltete Südfenster ist für Besucher gut sichtbar und zeigt sich je nach Sonneneinstrahlung von innen und außen in unterschiedlichem Licht. Das vor 79 Jahren durch Kriegseinwirkungen zerstörte und anschließend zugemauerte Fenster wurde durch die zeitgenössische Kunst von Dana Meyer zu einem Hoffnungszeichen im Sinne der Kirchengemeinde.
Das Kirchengebäude, sowohl Gotteshaus als auch Denkmal, wurde professionell aufgewertet. Es bereichert die Kunstlandschaft und ist eine Besichtigung wert.
Anmeldung:
Telefonisch: 03395-302240
per Mail: